U9-U13 | Woche 43 | Technik

U9 - U13: Trainingswoche 43

Unser Autor für den Jahrestrainingsplan: Luis Österlein (U14 Trainer Dynamo Dresden).

Die meisten Trainer waren mit Sicherheit schonmal mit der Situation konfrontiert, dass Sie ihre Spielerliste zur Vorbereitung der nächsten Trainingseinheit durchgehen und feststellen, dass der Großteil des Teams gar nicht anwesend sein kann.

Dieses Phänomen tritt besonders in den Ferien auf. Da kann es schonmal vorkommen, dass die Spieleranzahl tatsächlich an einer Hand abgezählt werden kann. Natürlich können die Ferien oder zumindest ein Teil der schulfreien Zeit genutzt werden, um den Spielern die Möglichkeit zu geben ihre „Akkus“ wieder aufzuladen.

Jedoch müssen speziell die Ferienzeiten, welche 2 Wochen oder länger gehen, nicht komplett trainingsfrei bleiben. Und auch wenn die Einheiten dann nur mit einer sehr kleinen Trainingsgruppe durchgeführt werden kann, ist die Trainingszeit absolut nicht verschenkt. Das Training mit wenig Spieler bietet zwar wenig Möglichkeit, um an der Mannschaftstaktik zu arbeiten, jedoch bringt es auch einige Vorteile mit sich:

  • Das Training lässt sich sehr gut auf die einzelnen Spieler zuschneiden. Trainingseinheiten in kleinen Gruppen bietet sich beispielsweise an, um an positionsspezifischen Anforderungen oder an Schwächen zu arbeiten
  • Eine Gruppe von 5 Spieler ist einfacher zu überblicken als 20 Spielern. Dies erleichtert nicht nur den organisatorischen Aufwand, sondern bietet den Spieler auch weniger Raum aus der Reihe zu tanzen. Damit kann die Trainingszeit sehr effektiv genutzt werden und es geht weniger Zeit zwischen den Übungen verloren.
  • Du hast als Trainer bessere Möglichkeiten, um auf einzelne Spieler einzugehen. Das hilft dir besser ins Detailcoaching zu gehen und auch auf Fragen einzelner Spieler einzugehen
  • Spieler, welche eher zurückhaltend sind oder vom Leistungsstand etwas nachhängen, können in einer kleinen Trainingseinheit mehr zur Entfaltung kommen und Selbstvertrauen tanken

Nicht vergessen!

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Trainingseinheit 1

In der ersten Einheit zum Kleingruppentraining steht das Passspiel im Mittelpunkt. Pässe über kurze Distanzen sind in aller Regel keine große Herausforderung und werden als erfolgreich angesehen, wenn der Ball den Fuß des Mitspielers erreicht. Das Ankommen des Spielgerätes kann zwar als Teilerfolg gesehen werden, jedoch kann ein Pass weitaus komplexer betrachtet werden als die Bewegung des Balles von Spieler A zu B. Ein guter Pass zeichnet sich auch dadurch aus, dem Mitspieler ideale Möglichkeiten zur Spielfortsetzung geboten werden:

  • Passschärfe: Das ein freier Mitspieler in einer deutlich besseren Position angespielt wird, sollte eigentlich selbstverständlich sein. Doch der Mitspieler kann diesen freien Raum noch besser nutzen, wenn der Ball schnell ankommt. Dadurch wird dem Mitspieler mehr Zeit geben seine Anschlussaktion vorzubereiten. Dies könnte beispielsweise ein Torabschluss, das Aufnehmen von Tempo oder ein weiter Pass in die Tiefe sein.
  • Der angespielte Fuß: Ein freier Mitspieler sollte, wie erwähnt, nicht nur mit einer ausreichenden Passschärfe angespielt werden, auch der angespielte Fuß verbessert die Ausgangslage des Passempfängers. Wird dieser in den Vorderfuß oder Lauf angespielt, kann der freie Raum schneller überbrückt werden. Ein Mitspieler, welcher dagegen gedeckt wird, sollte möglichst auf dem gegnerfernen Fuß angespielt Dies erschwert dem Gegenspieler das Abfangen des Balles oder das Stören des 1. Kontaktes.
  • Kommando mitgeben: Ein Mitspieler kann die Spielfortsetzung durch ein Kommando erleichtert werden. Wird mit dem Pass das Kommando „dreh auf!“ mitgegeben, weiß der Passempfänger sofort, dass dieser den Ball in die Spielrichtung mitnehmen kann. Erfolgt dagegen das Kommando „klatsch“, „linke Schulter“ oder „rechte Schulter“, wird dem Passempfänger übermittelt, dass dieser einen Gegner im Rücken hat und von welcher Seite dieser kommt.
Coaching Points
• Auf ausreichen Passschärfe achten • Freie Mitspieler in den Lauf oder Vorderfuß anspielen • Mitspieler mit Gegner im Rücken auf dem gegnerfernen Fuß anspielen • Mit dem Pass ein Kommando mitgeben, um den Mitspieler zu unterstützen

Übung 1 - Passübung im Quadrat mit 5 Spielern

Organisation
  • 5 Spieler gemäß Abbildung aufstellen.
  • Die Startposition ist doppelt besetzt.
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 5
Durchführung

Der ballbesitzende Spieler passt den Ball zu einem beliebigen Spieler und läuft seinem Pass hinterher. Der angespielte Spieler nimmt den Ball an und dribbelt um das Hütchen an seiner Position. Anschließend spielt dieser Spieler wieder einen neuen Spieler an und geht seinem Passweg nach.

Variationen
  • Dem Pass mit Übungen des Lauf ABCs nachgehen
  • Der Ball wird zu einem Spieler gedribbelt und übergeben
  • Der ballbesitzende Spieler spielt einen Doppelpass mit einem beliebigen Spieler und spielt den Ball anschließend einen 3. Spieler an.
Feldgröße

12 x 12 Meter

Coaching Points
• Ausreichend Passschärfe • In Bereitschaftsstellung agieren • Kommunikation fordern • Passweg mit einem kurzen Tempowechsel nachgehen • Mit wenig Kontakten agieren • Ball möglichst direkt in die Bewegung mitnehmen • Doppelpass: nach dem ersten Pass einen explosiven Tempowechsel durchführen
Autor

Markus Mahnken

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Übung 2 - Ballkontrolle im 2 gegen 1

Organisation
  • 2 Jugendtore
  • 2 Minitore
  • 8 Hütchen
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 4 + 2 Torhüter
Durchführung

Die ersten Spieler beider Teams starten gleichzeitig, dribbeln durch die Hütchen und schießen anschließend aufs von ihnen gesehen linke Tor. Dann wird ein Ball ins Feld gespielt und die Spieler spielen 1 gegen 1 auf die Minitore.

Coaching Points
• Nach dem Abschluss sofort umschalten, um für das 1 gegen 1 bereit zu sein
Autor

Ejdar Dagdevir

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Übung 3 - 3 Varianten zum Passpiel in die Tiefe

Organisation
  • Je 4 Stangen in einem Abstand von je 15 Metern in der Tiefe zuweisen
  • 1 Ball pro Gruppe
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 4
Durchführung

Variante 1: A leitet die Übung mit einem diagonalen Pass zu B ein, der sich kurz zuvor von der Stange löst, das Zuspiel aus einer seitlichen Stellung nach vorne mitnimmt und zu C weiterleitet. Dieser bietet sich wiederum in einer offenen Stellung diagonal an und leitet das Zuspiel zu D weiter. D setzt den Ablauf in die entgegengesetzte Richtung fort. Nach einigen Minuten die Positionen tauschen.

Variante 2: A überspielt B mit einem weiträumigen Pass zu C, der diagonal nach hinten prallen lässt. B hat sich zuvor diagonal nach hinten abgesetzt, startet dem Pass von A zu C nun nach und leitet den Rückpass zu D weiter. Dieser kontrolliert das Zuspiel und leitet anschließend die nächste Aktion ein.

Coaching Points
• Variante 1: Ball in den Vorderfuß spielen, Ball mit dem Vorderfuß mitnehmen und abspielen • Variante 2: Ball mit dem „gegnerfernen“ Fuß klatschen lassen, B geht dem Ball entgegen, sobald dieser überspielt wurde (zuvor etwas nach hinten absetzen)
Autor:

Jan Iselt

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Übung 4 - Funinio Passspiel 3 gegen 1 und 3 gegen 2

Organisation
  • 4 Minitore
  • Hütchen, um Spielfeld zu markieren
  • Abschlusszone markieren
  • Teams zum 3 gegen 1 oder 2 einteilen
Dauer/Spieleranzahl
  • 25min
  • min: 5
Durchführung
  • Tore dürfen nur aus der Abschlusszone erzielt werden
  • Überzahlsituation soll ausgespielt werden
  • Gegenspieler startet jeweils von der gegenüberliegenden Abschlusszone
  • Startpositionen immer wechseln (grün-blau-gelb-grün usw.)
  • Grundregel: "jeder muss am Ball gewesen sein"
Variationen

z.B. Kontakte, "nur nach vorne spielen", "Tore nur direkt", Zeitdruck etc.

Coaching Points
• Pässen möglichst in die Bewegung spielen, ohne dass Zeit verloren geht • Angriffe zügig zu Ende spielen
Autor

Matthias Schneider

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Trainingseinheit 2

In der letzten Trainingseinheit wurde das Passspiel in kleinen Trainingsgruppen trainiert.  Dabei wurde unter anderem geschult, dass ein Abspiel nicht nur beim Mitspieler ankommen sollte, sondern diesen auch in eine möglichst gute Ausgangssituation bringen soll. Dabei kann der Passgeber dem Passempfänger den Ball in unterschiedlichen Schärfen, mit einem zusätzlichen Kommando und auf den gegnerfernen Fuß oder den Vorderfuß zuspielen, um die Spielfortsetzung zu erleichtern.

Doch selbst wenn ein Zuspiel perfekte Voraussetzung für die Spielfortsetzung bietet, muss der Passempfänger denn Ball mit möglichst geringem Zeitverlust verarbeiten. Deshalb wird nach dem Training des Passspiels, dies Trainingseinheit mit dem Schwerpunkt der Ballverarbeitung in kleinen Gruppen fortgesetzt.

Beim Trainieren des 1. Kontaktes gibt es viele Stellschrauben, um den Schwierigkeitsgrad zu steigern bzw. zu variieren. Besonders im Kleingruppentraining kann die Schwierigkeit der Ballverarbeitung auch sehr gut an die einzelnen Spieler angepasst werden, um diese weder zu über- noch zu unterfordern. Dabei gibt es folgende Möglichkeiten:

  • Der Ball soll entweder angenommen werden oder direkt in die Bewegung mitgenommen Grundsätzlich ist es zwar förderlich, dass Spieler sich angewöhnen den Ball mit dem 1. Kontakt mitzunehmen, jedoch kann dies die Spieler auch durchaus überfordern. Speziell bei der Verarbeitung von hohen Bällen ist es notwendig erstmal Sicherheit bei den Ballannahmen zu erlangen.
  • Die Ballverarbeitung kann unter Gegner- oder Zeitdruck Jede Technik sollte, nachdem diese sauber beherrscht wird, auch unter Druckbedingungen trainiert werden. Dies kann bereits in der eigentlichen Technikübungen und sollte unbedingt in einer anschließenden Spiel- oder Wettkampfform geschehen.
  • Die Ballverarbeitung kann mit den unterschiedlichsten Anschlussaktionen verbunden werden. Dadurch muss der 1. Kontakt zielgerichtet umgesetzt werden, um die Folgeaktion bestmöglich vorzubereiten.
  • Der Ball kann hoch, halbhoch oder flach und aus unterschiedlichen Distanzen, Winkeln und Schärfen beim Passempfänger ankommen. Außerdem können auch die Körperteile, mit welchem der ball verarbeitet werden soll, vorgegeben werden.
  • Das Spielgerät kann im Stand oder in der Bewegung an- oder mitgenommen
Coaching Points
• Mit dem 1. Kontakt die Anschlussaktion bestmöglich vorbereiten • Ball möglichst direkt in die Bewegung mitnehmen • Ball in freien Raum mitnehmen • Ballmitnahme mit einer Körperfinte verbinden, um sich vom Gegenspieler abzusetzen

Übung 1 - Footbonaut

Organisation
  • 4 Minitore in Rautenform aufstellen (je 2 gegenüber)
  • Bälle beim Trainer bereitlegen
  • Mit 4 Hütchen ein Quadrat in der Mitte aufbauen
  • Ein Spieler steht in der Mitte zwischen den Toren
  • Jedem Tor wird im Vorfeld der Übung ein Ziel / Wert (je nach Schwerpunkt) zugewiesen
Dauer / Spieleranzahl
  • 15min
  • min: 1
Durchführung
  • Der Trainer ruft eines der Ziele und spielt einen Pass auf den Spieler
  • Dieser hat 2 Kontakte, um auf das entsprechende Minitor abzuschließen
Variationen

Variation 1:

  • Gruppentraining, mit maximal 5 Spielern je Gruppe
  • Ein Spieler steht in der Mitte. Die anderen 4 Spieler stehen außen, zwischen den Minitoren mit Bällen.
  • Der Trainer ruft einen Namen und ein Ziel (vom Spieler mit dem entsprechenden Namen kommt der Pass. Auf das entsprechende Ziel-Tor wird abgeschlossen)
  • Vorteil: Ball kommt nicht nur aus einer Richtung. Es müssen 2 Faktoren berücksichtigt werden: Woher kommt der Ball? Wohin soll der Ball? Übung wird spielnäher

Variation 2:

  • Unterschiedliche Torgrößen verwenden
  • Die Torgröße entspricht der Relevanz der Ziele wählen

Variation 3:

  • Partnerübung: Teamziele definieren und zu zweit in die Mitte
  • Ein Spieler stoppt den Ball, der Andere spielt ins Tor
Coaching Points
• In offener Stellung agieren • Beidfüßig agieren • Passschärfe variieren
Autor

Julia Hofmann

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Übung 2 - Reaktion und Schnelligkeit

Organisation
  • 2 Pylonen rot
  • 2 Pylonen gelb
  • ca 8-10 Hütchen gelb
  • 4 Hütchen rot
  • 2 Minitore
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 2
Durchführung
  1. Zwei Spieler laufen von den Pylonen aus in Richtung der Mittellinie/Hütchenlinie. Spieler 1 versucht entweder links oder rechts zuerst am Ball zu sein, um abzuschließen. Dabei muss er mindestens 1-2 Mal schnell die Richtung ändern. Spieler 2 muss versuchen die gleiche Bewegung mitzumachen und ebenfalls versuchen eher am Ball zu sein.
  2. Wie Übung 1, jedoch muss Spieler 1 in verschiedener Reihenfolge die Pylone berühren und Spieler 2 muss es gleich machen.
Coaching Points
• Stürmer soll mit Körpertäuschung den Verteidiger "ausspielen"
Autor

Steffen Horlbeck

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Übung 3 - Ballmitnahme flacher Zuspiele mit der Innen oder Außenseite

Organisation
  • 1 Tor
  • 6 Hütchen, in 3 verschiedenen Farben
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 5 + 1 Torhüter
Durchführung

Der Spieler mit Ball (alternativ der Trainer) spielt eines Pass in Richtung des ballerwartenden Spielers. Jetzt ruft der Trainer eine Farbe und Innen/Außen. Der ballerwartende Spieler, versucht den Ball mit der Innen- bzw. Außenseite direkt durch das aufgerufene Hütchentor mitzunehmen. Mit dem 2. oder 3. Kontakt versucht er auf das Jugendtor zum Abschluss zu kommen.

Coaching Points
• Fußgelenk nach Innen/außen drehen und festigen • Fußspitze anziehen • Oberkörper leicht über dem Ball • Ball nicht tot stoppen, sondern mit dem 1. Kontakt in der Bewegung in die Zielrichtung mitnehmen
Autor:

Pierre Scholtes

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Übung 4 - 2 gegen 2 Plus 1 auf ein Tor

Organisation
  • 4 Hütchen
  • 1 Tor
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 5 + 1 Torhüter
Durchführung

Die Angreifer müssen versuchen sich von ihrem Gegenspieler zu lösen und sich für ein Pass freilaufen. Dann bekommt ein Angreifer den Ball zugespielt. Die Angreifer müssen dann versuchen zum Torerfolg zu kommen. Bei einer Balleroberung müssen die Verteidiger versuchen den Ball so schnell wie mögl. zum Anspieler zu passen.

Hinweis
  • Kommandos und Freilaufbewegungen fordern
  • Absprache zwischen den Angreifern erforderlich
Feldgröße

15m x 20 m

Coaching Points
• Auf Abseits achten • Angriffe zügig zu Ende spielen • Ball mit dem gegnerfernen Fuß verarbeiten • Anspieler muss einmal andribbeln. Der Ball darf nicht ruhend ins Feld gespielt werden • Die Übung eignet sich hervorragend, um die gegengleiche der beiden Stürmer zu trainieren. Kommt ein Angreifer kurz und wird vom Verteidiger verfolgt, kann die 2. Spitze in den freien Raum im Rücken der 1. Spitze starten und in die Tiefe angespielt werden. Kommt ein Stürmer kurz und der Verteidiger hält Abstand, kann der Angreifer angespielt werden und aufdrehen.
Autor:

Julius Giese

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