U14-23+ | Woche 28 | Vorbereitung | Technik

U14 - U23: Trainingswoche 28

Unser Autor für den Jahrestrainingsplan: Luis Österlein (U14 Trainer Dynamo Dresden).

Damit die Spieler die erlernte Technik auch gewinnbringend für ihr eigenes Spiel einsetzen können, werden in den Technikübungen auch immer Hilfestellungen für das Spiel mitgegeben. So kommt beispielsweise ein guter erster Kontakt am besten zum Tragen, wenn der Passempfänger sich vororientiert und den Ball in den freien Raum mitnimmt. Ein weiteres Beispiel ist ein Innenverteidiger mit einer präzisen Schlagtechnik bei hohen Bällen. Diese Fähigkeit kann der Spieler am besten nutzen, wenn die Flugbälle gegen die Verschieberichtung gespielt werden.

Neben den Technikübungen werden weiterhin Koordinationsübungen in das Training eingestreut. Die koordinativen Fähigkeiten sind wesentlich für das Verfeinern, Stabilisieren und Erlernen von Techniken. Spieler, welche über eine gut ausgeprägte Koordination verfügen, werden in aller Regel schneller und leichter neue Techniken verinnerlichen als Spieler mit mäßig ausgeprägten koordinativen Fähigkeiten.

In der Sommervorbereitung wurde beim Techniktraining viel an den absoluten Grundlagen gearbeitet. In der Vorbereitung auf die Rückrunde müssen sich die Spieler einem höheren Anspruch stellen.

In dieser Woche wird es um die Ballverarbeitung und das Passspiel gehen. Dabei wird das Spielen und Verarbeiten von hohen Bällen, das Direktpassspiel, Pässe in den Lauf bzw. in den Raum und die Ballmitnahme im hohem Tempo eine besondere Rolle spielen.

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Trainingseinheit 1

Schwerpunkt dieser Trainingseinheit wird das Passen in den Lauf, das Direktpassspiel und die Ballmitnahme im Tempo sein.

Besonders wenn Bälle direkt weitergespielt werden ist die Präzision und die Schärfe schwieriger unter Kontrolle zu halten als wenn mit 2 Kontakten agiert wird. Häufig tendieren Spieler auch dazu direkt zu spielen, obwohl dies häufig nicht notwendig ist. Beispielsweiße nach einem sehr scharfen Zuspiel in die Tiefe. Anstatt den Ball fest zu machen, wird der Ball direkt, unpräzise und halbhoch weitergeleitet und das, obwohl bereits der erhaltene Ball sehr scharf und womöglich noch nicht einmal flach ankommt.

Nichtsdestotrotz ist das direkte Zuspiel durchaus ein hilfreiches und in vielen Spielsituationen ein effektives Mittel. Besonderes wenn der Ball sehr dosiert und flach ankommt, kann er gut kontrolliert mit der Innenseite weitergespielt werden. Abhängig davon in welchem Drittel sich der Ball befindet kann dabei mehr oder weniger Risiko eingegangen werden.

Coaching Points
• Vororientieren • Direkte Pässe können am besten mit der Innenseite kontrolliert werden • Fußgelenk beim Abspiel festmachen • Bälle möglichst in den Vorderfuß oder Lauf spielen, ohne dass das Tempo des Angriffes verloren geht • Pässe möglichst direkt in die Bewegung und den freien Raum mitnehmen

Übung 1 - Rondo 6 plus 1 gegen 2

Organisation
  • Hütchen, um Spielfeld aufzubauen
  • 6 Spieler stehen außen, 3 in der Mitte, wobei 1 mit den Außenspielern zusammenspielt
Dauer / Spieleranzahl
  • 15min
  • min: 9
Durchführung

6+1 gegen 2 auf Ballhalten in beiden Feldern.

  • Die Ballbesitzer versuchen, sich den Ball in den eigenen Reihen zuzuspielen, ohne dass die Verteidiger den Ball erobern oder aus dem Feld spielen
  • Gelingt dies, so wechselt der Spieler, der den Ball verloren hat, mit dem Spieler, der länger als Verteidiger gespielt hat, die Positionen und Aufgaben
  • ein Spieler befindet sich im Feld und dient als Anspielstation für die Spieler außen
Coaching Points
• Je nach Fähigkeiten ihrer Spieler alle Pässe oder jeden 2. Pass direkt spielen lassen • beidfüßiges Passen fordern
Autor

Sead Sadic

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Übung 2 - Passen in den Lauf

Organisation
  • vier Zonen aufbauen
  • An der Startzone mindestens 2 und an den anderen Zonen 1 oder mehr Spieler positionieren
Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 5
Durchführung

Der rote Spieler spielt den Ball in die Zone des blauen Spielers, der vorher den Ball gefordert hat. Dieser nimmt den Ball kontrolliert mit und spielt diesen dann zum nächsten Spieler (hier gelb), usw. Alle Spieler gehen ihrem Passweg nach.

Coaching Points
• Scharfer Pass in den Vorderfuß • Ball mit dem äußeren Fuß direkt in die Bewegung mitnehmen • Ball mit dem äußeren Fuß weiterspielen • Die Spielrichtung nach einiger Zeit wechseln
Autor

München Fußballtrainer

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Übung 3 - 6 plus 6 gegen 6

Organisation
  • 4 Hütchen, um Feld zu markieren
  • 2 Spieler als Z1 und Z2 markieren (Endzonen)
Dauer/Spieleranzahl
  • 25min
  • min: 18
Durchführung
  • 6 gegen 6 im Feld plus 6 Außenspieler
  • Die Mannschaften haben die Aufgabe den Ball von Z1 zu Z2 zu verlagern -> 1 Punkt
  • Außenspieler spielen direkt, Innenspieler frei (nur flache Pässe)

Coaching Points
• Schmales Feld – zügig die Tiefe suchen • In offener Stellung anspielbar machen • Ständig ausreichend Anspielstationen schaffen • Komplette Spielfeldgröße nutzen Raum zum Spielen nicht unnötig eng machen • Überzahl durch Außenspieler geschickt ausspielen • Zentrum muss immer besetzt sein
Autor:

Stefan Gärtner

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Übung 4 - 4 gegen 4 mit Anspieler in der Tiefe

Organisation
  • 2 Tore
  • Hütchen, um Spielfeld zu markieren
Dauer/Spieleranzahl
  • 30min
  • min: 12 + 2 Torhüter
Durchführung

Im Spielfeld wird im 4 gegen 4 gespielt. Jede Mannschaft hat neben dem eigenen Tor noch 2 Anspieler. Wird einer der Wandspieler angespielt, dribbelt er ins Feld und der Passgeber nimmt die Position ein.

Coaching Points
• Passwege in die Tiefe durch Freilaufverhalten freiziehen • Tiefen Spieler aktiv auf der Grundlinie bewegen, um sich aus dem Deckungsschatten zu lösen
Autor

Stefan Gärtner

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Trainingseinheit 2

Den Ball direkt in die Bewegung mitzunehmen kann in vielen Spielsituationen einen Vorteil verschaffen. Beispielsweise kann dadurch…

  • …der Laufweg des Gegenspielers gekreuzt werden und dieser ohne das Lösen eines 1 gegen 1 bereits überwunden werden
  • …der Raum, welcher durch ein Spielverlagerung entstanden ist, optimal genutzt werden
  • schneller Tempo aufgenommen werden, welches mit in die nächste 1 gegen 1-Situation genommen werden kann
  • …eine Anschlussaktion, wie eine Flanke oder ein Torabschluss, zügiger vorbereitet und umgesetzt werden

Wichtig, um mit dem 1.Kontakt bereits ins Tempo gehen zu können, ist eine gute Vororientierung. Dadurch wird überhaupt erst erkannt, ob ein Ballmitnahme in Spielrichtung möglich ist. Außerdem können dabei bereits mögliche Anschlussaktionen ins Auge gefasst werden. Um sich das Vororientieren zu erleichtern, sollte sich in einer offenen Stellung angeboten werden. Dadurch ist der Raum in der Tiefe leichter zu erkennen. Außerdem muss dadurch nicht erst in Spielrichtung aufgedreht werden.

Der Passgeber kann dem Empfänger zusätzlich zu dessen Vororientierung unterstützen, um zu erkennen, ob eine Ballmitnahme in Spielrichtung möglich ist:

  • Verbale Kommunikation durch ein Kommando wie „Platz“ oder „Dreh auf“
  • Nonverbale Kommunikation über das Anspiel. Wird der Vorderfuß angespielt signalisiert das dem Passempfänger, dass dieser keinen Gegenspieler im Rücken Wird wiederum der gegnerferne, hintere Fuß angespielt, wird signalisiert, dass der Passempfänger einen Verteidiger hinter sich hat
Coaching Points
• Ball direkt in die Bewegung mitnehmen • In offener Stellung anbieten • Vororientierung fordern • Kommunikation über den angespielten Fuß: Vorderfuß (Raum) und hinterer Fuß (Gegenspieler im Rücken)

Übung 1 - Technik Ball Annahme und Mitnahme

Organisation
  • 4 Hütchen, 2 Tore erstellen
  • 2er Paare einteilen
Dauer/Spieleranzahl
  • 15min
  • min: 2
Durchführung

Der Spieler mit Ball spielt diesen durch das Hütchentor des zweiten Spielers. Dieser führt in seiner ersten Aktion eine Ballmitnahme zur Seite durch, sodass er mit dem Ball neben seinem Tor steht. Mit der zweiten Aktion spielt er den Ball durch das Tor seines Trainingspartners. Dieser führt die gleiche Aktion durch.

Variationen
  • Ball mit der Außenseite mitnehmen
  • Körperfinte vor den 1. Kontakt durchführen
Coaching Points
• In einer Ballerwartungshaltung agieren • Pässen mit ausreichend Schärfe spielen • Mit 2 Kontakten agieren • Beidfüßig agieren
Autor

Oliver Fürst

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Übung 2 - Koordinationszirkel

Organisation
  • 5 Pylonen
  • 5 Hütchen
  • 3 Slalom-Stangen
  • 1 Koordinationsleiter
  • 3 Hürden
Dauer

20min

Durchführung

Die Spieler führen an den Stationen folgende Aufgaben durch:

  • Hüpfen (rechts, links oder beide Füße)
  • Koordinationsleiter (vorwärts od. rückwärts) durchlaufen
  • Ball annehmen/mitnehmen
  • im schnellen Tempo um die Pylonen dribbeln (Fußwechsel)
  • Die Hütchen im Slalom durchdribbeln
  • Einen Flachpass zu Station 3
  • Sprint
  • Side-Steps durchführen
Coaching Points
• Koordinationsleiter: Hände richtig mitnehmen, auf dem Vorderfuß arbeiten • Passspiel: Pässe mit ausreichend Schärfe spielen, vor den Zuspielen Blickkontakt suchen und Bälle direkt in die Bewegung mitnehmen • Dribbling: enge und beidfüßige Ballführung • Sidesteps: Tiefer Körperschwerpunkt und Körperspannung aufbauen
Autor

Oliver Frey

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Übung 3 - Passen 4 gegen 3

Organisation

4 Mini-Tore im Abstand von 3 Metern hinter der Linie aufstellen.

Dauer/Spieleranzahl
  • 20min
  • min: 8
Durchführung

Die jeweiligen Angreifer spielen ein 4 gegen 3+1 auf die beiden Mini-Tore des Gegners. Aufgabe ist es, durch eine in die Breite und Tiefe angelegtes sicheres Kombinationsspiel Tormöglichkeiten vorzubereiten. Nach einem Torabschluss oder Ballgewinn im Feld darf die zuvor verteidigende Mannschaft im 4 gegen 3+1 auf die Tore gegenüber starten.

Coaching Points
Verteidigendes Team: • geduldig agieren • Angreifer vom Spielgeschehen abschneiden, um Gleichzahlsituationen herzustellen • Im Verbund lenken
Autor:

Guy Majeres

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Übung 4 - 5 gegen 5 mit eindribbelnden Wandspielern

Organisation
  • 2 Tore
  • Hütchen, um Spielfeld zu markieren
  • 2 Teams zu je 7 Spielern markieren, 5 Spieler pro Team im Feld, 2 als Wandspieler im jeweiligen Angriffsdrittel
Dauer/Spieleranzahl
  • 25min
  • min: 14 Feldspieler und 2 Torhüter
Durchführung

Es wird 5 gegen 5 mit Abseits gespielt. Wird ein Wandspieler angespielt, dribbelt dieser ins Feld und der Passgeber übernimmt dessen Position als Wandspieler. Bei Tor-/Seitenaus  dribbelt ein Wandspieler des berechtigten Teams ins Feld und der nächste Mitspieler übernimmt dessen Position als Wandspieler.

Hinweis

Mannschaften agieren in einem 2-2-1 System. Möglichst keine Unterbrechungen. Wenn der Ball ins Aus gelangt, wird sofort der nächste Ball eingedribbelt.

Feldgröße

30 x 40 m

Coaching Points
• Darauf achten, dass Wandspieler bei jeder Möglichkeit angespielt werden • Aufforderung zum schnellen Spielerwechsel
Autor

Andy Klebl

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Trainingseinheit 3

In dieser Trainingseinheit wird es um das Spielen und Verarbeiten von Flugbällen gehen.

Beim Verarbeiten sollte zuerst gelernt werden, den Ball sauber anzunehmen und dann flach zu machen. Können die Spieler den Ball bereits gut mit dem Fuß, dem Oberschenkel und der Brust annehmen, kann der Schwierigkeitsgrad gesteigert werden. Der Ball kann nun entweder aus der Bewegung angenommen werden bzw. direkt mitgenommen werden. Auch bei der direkten Mitnahme eines Flugballes sollte der Ball zügig flach gemacht werden, um den Ball im Dribbling unter Kontrolle zu behalten.

Beim Spielen von Flugbällen sollte auf eine spielnahe Umsetzung geachtet werden. Dafür sollte der Ball nicht aus der Ruhe, sondern aus der Bewegung gespielt werden.

Neben den technischen Hinweisen zum Spielen und Verarbeiten des Flugballes, können außerdem folgende Tipps gegeben werden:

  • Flugbälle gegen die Verschieberichtung spielen
  • Bälle mit Unterschnitt und ohne Effet sind leichter zu verarbeiten
  • Flugbälle sind oft lange unterwegs. Deshalb sollte sich bei der Ballverarbeitung auf Körperkontakt oder sofortigen Gegnerdruck nach dem 1. Kontakt eingestellt werden
  • Vor der Ballverarbeitung vororientieren
Coaching Points
Verarbeitung hoher Bälle: • Ball in Spielrichtung an- bzw. mitnehmen • Ball zügig flach machen • Auf Körperkontakt bei der Ballverarbeitung einstellen Spielen von Flugbällen: • Mit Unterschnitt und ohne Effet • Flugbälle bevorzugt auf die Außenpositionen und gegen die Verschieberichtung spielen • gegen hochstehende Gegner eignen sich Flugbälle auch um in den Rücken der Abwehr zu kommen

Übung 1 - Verarbeiten hoher Ball

Organisation

Startposition A und 10 Meter davon entfernt ein Stangentor (Breite: 4 Meter) aufbauen. Ein Spieler steht hinterm Stangentor und 2-4 Spieler mit je einem Ball bei A.

Dauer/Spieleranzahl
  • 15min
  • min: 3
Durchführung

Spieler A wirft einen Ball zum Spieler hinter dem Stangentor. Dieser absolviert eine Ballannahme und dribbelt rechts am Stangentor vorbei zu A. Während des Dribblings führt der Spieler eine beliebige Finte aus. Nach dem Einwurf geht A direkt hinter das Stangentor.

Variation

Den Ball links am Stangentor vorbei mitnehmen.

Hinweis

Den Ball so werfen, dass dieser entweder mit der Brust oder dem Bein kontrolliert werden kann. Direkt den ersten Bodenkontakt des Balls nutzen, um diesen per Dropkick in die gewünschte Richtung mitzunehmen.

Coaching Points
• Ball in Spielrichtung mitnehmen • Ball zügig flach machen und Tempo aufnehmen • Hinweis für das Spiel: Einwürfe immer in den Fuß (schnellere Ballverarbeitung als Einwurf auf Brust oder Oberschenkel) oder auf den Kopf zur Verlängerung werfen
Autor

Wolfgang A. Metzger

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Übung 2 - Zweikampf nach Flugball

Organisation
  • 6 große Hütchen
  • 1 zusätzliches großes Tor
  • ausreichend Bälle
Dauer/Spieleranzahl
  • 30min
  • min: 2 + 2 Torhüter
Durchführung

A spielt einen Diagonalen Flugball auf B. A läuft nun vor und nimmt die Verteidigungsposition ein. B nimmt den Ball an und dribbelt auf A zu. Es kommt nun zum Zweikampf. Optimalerweise sollte B auf das Tor hinter A abschließen können.

Hinweis

Kommt A an den Ball, kann er auf das gegenüberliegende Tor zulaufen und abschließen.

Feldgröße

Doppelter Strafraum

Hütchenabstände

An die jeweiligen Ecken legen.

Coaching Points
• Zug zum Tor fordern • wenn es zu lange dauert, Übung unterbrechen
Autor

Christian Hainke

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Übung 3 - Flugball mit Flanke und Abschluss

Organisation
  • 12 Hütchen

  • 2 Stangen

  • 4er Teams einteilen
Dauer/Spieleranzahl
  • 25min
  • min: 4 + 1
Durchführung

Spieler A spielt auf Spieler B (im Viereck) einen Flugball. Dieser kontrolliert den Ball in dem Viereck und sprintet auf die Stange zu. Vor der Stange wird ein Übersteiger durchgeführt und anschließend wird der Ball in den 16er auf Spieler C oder D (die davor Kreuzen) geflankt. Das gleiche dann spiegelverkehrt.

Hinweis

Steigerung: Die Ballannahme von Spieler B erfolgt mit Brust und wird sofort in die Laufrichtung mitgenommen.

Feldgröße

Halbes Spielfeld

Coaching Points
• Ball zügig flach machen • Ball in Spielrichtung annehmen • Sofort Tempo aufnehmen • Die Stange weiter in Richtung Zentrum positionieren, um steil anzudribbeln • Beim Übersteiger den Körperschwerpunkt ausreichend verlagern und mit einem Tempowechsel an der Stange vorbei gehen
Autor:

Tolga Gümüs

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Übung 4 - 4 gegen 4 plus 4 Anspieler

Organisation
  • 2 Tore
  • Hütchen, um Spielfeld und Außenzonen zu markieren
  • An der "Mittellinie" 2 Hütchen stellen, um das Halbfeld zu markieren
Dauer / Spieleranzahl
  • 25min
  • min:12
Durchführung

Im doppelten Strafraum spielen 2 Mannschaften im freien Spiel 4 gegen 4 auf 2 Tore mit Torhütern. In der jeweiligen Angriffshälfte haben die Mannschaften 4 Anspieler. Die Anspieler stehen auf den Seitenlinien und der Grundlinie des Spielfeldes. Sie müssen direkt spielen.

Feldgröße

Doppelter Strafraum

Coaching Points
• Passwege auf Anspieler nicht zustellen • Überzahl geschickt ausspielen • Durch Freilaufverhalten anspielbar machen oder Passwege auf Anspieler öffnen
Autor

Tolga Gümüs

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