Das Spiel in die Tiefe und der Ball in die Schnittstelle wurden in 3 Einheit in der letzten Trainingswoche ausgiebig trainiert. Nun geht es diese Woche weiter mit dem Anbiete- und Freilaufverhalten im letzten Drittel. Der Fokus wird dabei vor allem auf 2 Schwerpunkten liegen:
- Der Stürmer als Wandspieler mit Gegenspieler im Rücken
- Das Einlaufverhalten bei Flanken
Beides Lernziele, welche sehr wichtig für das Spiel im letzten Drittel sind, da beide Schwerpunkte ein hohes „Fehlerpotenzial“ besitzen.
Werden Stürmer mit Gegenspieler im Rücken angespielt, neigen diese oft dazu den Ball direkt weiterleiten zu wollen. Grundsätzlich ist es keine schlechte Option den Ball direkt weiterzuleiten oder klatschen zu lassen. Doch in der Praxis kommt es auch zu unsauberen Zuspielen oder der Situation, dass es erstmal keine direkte Anspielstation gibt bzw. keine erkannt wird. Deshalb ist es wichtig, als Stürmer zu lernen den Ball auch festmachen zu können.
Bei Hereingaben über die Außen gibt es 3 typische „Fehlverhalten“, die häufig zu beobachten sind:
- Die Spieler laufen zu früh ein und stehen bereits, wenn die Hereingabe ankommt
- Die Spieler belaufen nicht bzw. nur teilweise alle gefährlichen Räume
- Die Spieler laufen nicht diagonal in Richtung der Hereingabe, sondern frontal oder gar mit der Flankenrichtung ein
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Trainingseinheit 1
Das Training beginnt mit einer Endlospassform zur Verbesserung der Ballmitnahme und des Passspiels. Die Umsetzung der Übung gestaltet sich sehr unkompliziert. Alle Spieler nehmen den Ball mit dem 1. Kontakt mit und spielen den Ball mit dem 2. Kontakt weiter. Dadurch bietet die Übung Raum, an wesentlichen, aber sehr entscheidenden Grundlagen zu arbeiten: Wahl der richtigen Passstärke, Passgenauigkeit, Anspiel des richtigen Fußes, Pass mit dem 1. Kontakt bestmöglich vorbereiten.
Danach wird 20 Minuten an der Koordination und am Dribbling gearbeitet, bevor es weiter zu einem Trainingsschwerpunkt dieser Woche geht – dem Einlaufverhalten bei Flanken.
Gestartet wird mit einer Passform, welche mit einer Hereingabe auf einen Stürmer und einen ballfernen Flügelspieler abgeschlossen wird. Außerdem startet die Übung mit einem Zuspiel auf den Stürmer, welcher als Wandspieler agiert, um die Verlagerung auf die Flügel vorzubereiten. Legen Sie dabei besonderen Wert darauf, dass sich der Stürmer explosiv, aber spät löst und den Ball mit dem „gegnerfernen“ Fuß klatschen lässt.
Abgeschlossen wir die Einheit mit einem Flankenwettbewerb. Dadurch können die Spieler ihre Coaching-Points zum Einlaufverhalten weiter verinnerlichen und entwickeln ein Gefühl für das Timing beim Einlaufen.
Organisation
- 16 Hütchen, um 4 Quadrate zu markieren
Dauer/Spieleranzahl
- 20min
- min: 8
Durchführung
Der Ball ist zu Beginn in einem Viereck und wird von dort in das nächste Viereck gespielt. Der Passempfänger befindet sich außerhalb des Vierecks und läuft in den Ball hinein, um den Ball mit einem Kontakt in die neue Spielrichtung mitzunehmen. Anschließend wird der Ball in das nächste Feld gepasst. Die Übung wird als Endlospassform fortgesetzt. Die Spieler laufen dem gespielten Ball mit Tempo nach.
Coaching Points
• Beide Kontakte, sowohl die Ballmitnahme als auch das Abspiel, werden mit dem äußeren Fuß durchgeführt • Auf das Timing der Passempfänger achten. Diese soll den Ball in die Bewegung mitnehmen und nicht im Feld zum Stehen kommen.Organisation
- 6 Hürden
- 3 Hürden gegenüber 3 anderen Hürden stellen
- Im Raum einen Stangenwald bauen
- Hinter jeder Hürde ein Spieler mit Ball
Dauer/Spieleranzahl
- 20min
- min: 6
Durchführung
Die Spieler spielen den Ball an der Hürde vorbei und springen über diese. Im Anschluss durchdribbeln die Spieler den Stangenwald und führen den Ball zu der gegenüberliegenden Hürde. Haben alle Spieler den Stangenwald durchdribbelt, startet der nächste Durchgang.
Organisation
- 2 Stangen
- Hütchen, um Positionen zu markieren
- 2 Dummies
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 5 + 1 Torhüter
Durchführung
A passt zu B, der dem Ball entgegenkommt. B lässt den Ball auf A klatschen, der einen Flugball zum auf die Grundlinie laufenden C spielt. C flankt den Ball zu B und D, welche vor der Hereingabe den Laufweg kreuzen. Danach wir die Übung über die andere Seite durchgeführt. Nach jedem Durchgang wechseln die Spieler wie folgt die Positionen: A zu B, B zu C, C zu D, D zu A (mit Ball).
Hinweis
- D startet sobald klar ist, welche Seite von A angespielt wird.
- Flanke nicht zu dicht an den Torhüter spielen. Gegebenenfalls Zielstangen aufstellen.
Coaching Points
• B setzt sich vor der Flanke Ball-fern ab, um diagonal einzulaufen • Erst mit bzw. kurz vor der Flanke in den Strafraum einlaufen • B spielt den Klatschball mit dem Gegner-fernen Fuß • B löst sich er kurz vor dem Zuspiel vom A aber explosiv von seinem DummieOrganisation
- • 6 Hütchen
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 6 + 2 Torhüter
Durchführung
Jeweils ein Spielerpaar einer Mannschaft startet, bekommt eine Flanke und schließt auf das eine Tor ab. Anschließend bekommen die beiden Spielerpaare eine Flanke von der anderen Seite, welche auf das andere Tor abgeschlossen werden muss.
Variation
Kopfballtore zählen doppelt
Coaching Points
• Nicht zu früh einlaufen • Ballfern absetzen • Diagonal in Richtung Flankengeber und Tor einlaufen • Die Spieler laufen den 1. & 2. Pfosten an • Die Hereingaben werden immer aus der Bewegung gespielt!Kennst du schon unsere App für iOS und Android?
• Über 3.000 öffentliche Übungen. • Private und öffentliche Merklisten (inkl. dieser Trainingswoche). • Eigene Übungen und Trainingspläne erstellen und teilen.Trainingseinheit 2
Vor möglichen Hereingaben ist es meist von Vorteil, sich im Rücken des Verteidigers zu bewegen. Dadurch wird es für diesen schwer, sowohl den Ball als auch den Gegenspieler zu beobachten. Kurz vor der Hereingabe ergeben sich nun 2 Lösungsansätze, wenn der Verteidiger den Spieler kurz nicht im Blick hat:
- Im Rücken des Gegenspielers auf 2. Pfosten davonbewegen.
- Mit Tempowechsel am Verteidiger vorbeirennen und den 1. Pfosten belaufen.
Gelegentlich kommt es vor, dass es dem Flügelspieler nicht möglich ist zu flanken, da es dem Verteidiger gut gelingt auf Ballhöhe zu bleiben. Ein häufiger Lösungsansatz ist dann eine Flankenfinte mit einem Abkappen nach hinten. In diesem Zeitraum konnten sich die Verteidiger im Strafraum meist ausreichend absetzen. Dadurch ist eine Flanke ist Zentrum leicht zu verteidigen, da die Verteidiger die Flanke nach vorne verteidigen können. Deshalb bietet es sich an die Flanke in den Rücken der Verteidiger auf den 2. Pfosten zu spielen. Dieser Raum kann hervorragend von einem Ball-fernen Flügelspieler, aber auch durch einen Stürmer, welcher sich gegen die Laufrichtung der Verteidiger absetzt, belaufen werden.
Organisation
- 8 Hütchen, um 2 Quadrate zu bauen mit einer 2 Meter langen neutralen Zone dazwischen
- 2 Teams a 4 Spieler
- 7 neutrale Spieler
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 15
Durchführung
In den Feldern spielen die Teams im 2-gegen-2 gegeneinander. Ein Neutraler agiert als "Spielmacher" in der neutralen Zone. Die restlichen Neutralen besetzen die Seiten an den Feldern.
Zuerst die Stirnseiten besetzen. Der Trainer passt zu einem Team ins Feld. Das ballbesitzende Team spielt zusammen mit den Neutralen gegen 2 Balljäger auf Ballhalten. Die Teams bleiben in ihren Feldern. Freies Spiel in den Feldern und die Neutralen mit maximal zwei Ballkontakten. Erhält der Spielmacher ein Zuspiel, entscheidet er über einen Rückpass oder einen Verlagerung ins andere Feld.
Nach 5-6 Minuten Aufgaben und Positionen wechseln, sodass jeder Spieler zumindest einmal neutral war.
Hinweis
-
Der „Spielmacher“ bietet sich in einer offenen Stellung an, um beide Felder im Blick zu haben und das Spiel zügig verlagern zu können.
Coaching Points
• Die Spielfeldlinien nicht zu genau nehmen • Die Neutralen sind über ihre komplette Seite ständig vollaktiv • Viele tiefe Pässe spielen • Schnelles Spiel durch Vororientierung, Ballmitnahmen und Direktspiel • Keine Pässe totstoppen • Zuspiele fordern • Anspielstation schaffenOrganisation
- 4 Dummies
- Hütchen, um Positionen zu markieren
- 1 Tor
Dauer/Spieleranzahl
- 20min
- min: 3 + 1 Torhüter
Durchführung
A passt zu B. Dieser lässt den Ball wieder auf A klatschen. A spielt einen Pass zu C. Dieser flankt in den Raum hinter der Abwehr. A und B starten in die Tiefe und schließen ab.
Coaching Points
• B setzt sich nach Klatschball Ball-fern ab • Klatschball mit Gegner-fernen Fuß spielen • Mit Tempo in die Tiefe starten • Auf Abseits achtenOrganisation
- 2 Tore
- Hütchen, um Spielfeld und Außenzonen zu markieren
- An der "Mittellinie" 2 Hütchen stellen, um das Halbfeld zu markieren
Dauer / Spieleranzahl
- 25min
- min:12
Durchführung
Im doppelten Strafraum spielen 2 Mannschaften im freien Spiel 4 gegen 4 auf 2 Tore mit Torhütern. In der jeweiligen Angriffshälfte haben die Mannschaften 4 Anspieler. Die Anspieler stehen auf den Seitenlinien und der Grundlinie des Spielfeldes. Sie müssen direkt spielen.
Feldgröße
Doppelter Strafraum
Coaching Points
• Passwege auf Anspieler nicht zustellen • Überzahl geschickt ausspielen • Durch Freilaufverhalten anspielbar machen oder Passwege auf Anspieler öffnenOrganisation
- Hütchen, um Flankenzonen zu markieren
- 2 Tore
- 2 Teams a 5 Spieler
Dauer/Spieleranzahl
- 20min
- min: 10 + 2 Torhüter
Durchführung
Es wird im freien Spiel mit Flankenzonen gespielt. Außerhalb der Flankenzonen wird mit flachen Bällen gespielt. Aus der Flankenzone darf bzw. soll geflankt werden. Spieler, die in die Flankenzone eindringen, dürfen nicht angegriffen werden.
Coaching Points
• Bei Hereingaben sowohl 1. & 2. Pfosten, als auch den Rückraum belaufen • Vor Hereingaben Ball-fern absetzen, um diagonal einlaufen zu können • Auch wenn Spieler in der Flankenzone nicht angegriffen werden dürfen, sollte die Flanke zügig und aus dem Lauf heraus gespielt werdenKennst du schon unsere E-Books?
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Der Schwerpunkt der heutigen Trainingseinheit ist das Agieren des Stürmers mit Gegenspieler im Rücken.
Grundsätzlich ist dabei wichtig, unabhängig davon ob der der Stürmer den Ball fest macht oder weiterspielt, dass der Stürmer mit dem Gegner-fernen Fuß agiert. Hat der Stürmer eine Anspielstation, um den Ball klatschen zu lassen, ist es in aller Regel sinnvoll, diese einzusetzen, da die Anspielstation offen zur Spielrichtung angespielt werden kann. Wichtig dafür ist, dass die Ball-nahen 6er/8er dem Ball sofort nachgehen, nachdem diese überspielt werden.
Hat der Stürmer erstmal keine Anspielstation, kann er den Ball fest machen und diesen behaupten. Dafür ist es wichtig, den Ball möglichst weit entfernt vom Gegenspieler zu halten und den Weg zum Ball mit der Schulter zu blockieren. Übt der Verteidiger nun sehr großen Druck aus oder versucht gar über eine Seite den Ball zu erobern, kann sich der Angreifer in den Verteidiger aufdrehen. Alternativ kann auch versucht werden, den Verteidiger mit einer Körperfinte zu verladen (beispielsweiße mit einer Schere oder einem Ausfallschritt), um dann vor dem Verteidiger aufzudrehen.
Coaching Points
• Mit Gegner-fernen Fuß agieren • Verteidiger übt starken Druck aus: In diesen aufdrehen • Anspielstationen für einen Klatschball schaffen (Ball nachgehen, sobald 8er/6er überspielt werden) • Hält der Verteidiger ca. 1 Armlänge Abstand, nicht aufdrehen, da es aus dieser Position heraus leicht ist, den Ball zu erobern.Organisation
- Hütchen
- die Hütchen im Abstand von etwa 10-15m voneinander entfernt aufbauen
Dauer/Spieleranzahl
- 15min
- min: 3
Durchführung
Die Spieler teilen sich in 3er-Gruppen auf, jede Gruppe erhält einen Ball. Zwei Spieler - einer davon mit Ball - besetzen die Hütchen. Der 3. Spieler hält sich in der Mitte zwischen den beiden Hütchen auf.
Auf ein Kommando des Trainers geht Spieler C dem Spieler mit Ball (A) etwa 1-2m entgegen. Spieler A spielt Spieler C den Ball flach zu (1). Spieler C lässt den Ball auf Spieler A klatschen (2) und dreht sich in Richtung Spieler B. Spieler A spielt den Ball direkt zu Spieler B (3). Dieser nimmt den Ball an und spielt wieder Spieler C flach an usw.
Spieler C bekommt den Ball von den beiden anderen Spielern (A und B) jeweils zehn Mal zugespielt, dann wird gewechselt.
Coaching Points
• Diagonal versetzt für Klatschball anbieten • Ball mit äußerem, „Gegner-fernen“ Fuß spielen. • Nach Klatschball kurz verzögern und sobald der mittlere Spieler überspielt wird, dem Ball mit Tempo nachgehenOrganisation
- Kegel, um die Positionen zu markieren
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 6 + 1 Torhüter
Durchführung
Ablauf den Pfeilen entsprechenden der Abbildung, startend von der 6 auf die 7 usw.
Steht die Abwehr massiv im Zentrum, soll der Ball-ferne Stürmer 10 angespielt werden. Wenn der Innenverteidiger zu eng am Ball-nahen Stürmer 9 steht, startet er nach vorne außen durch, um den Gegenspieler evtl. mitzuziehen und selbst aktiv am Spiel teilzunehmen. Der Ball-ferne 10er bringt sich nach einer Lauffinte in Position, um mit der Annahme in die Schnittstelle vorzustoßen (Variante 1).
Alternativ passt 10 nach der Ballannahme durch die Abwehrreihe auf 9, der auf der Abseitslinie auf den Pass wartet (Variante 2).
Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Spieler 6 diagonal nach außen andribbelt und den Ball entgegen seines Dribbelwegs durchs Zentrum, direkt auf die Sturmspitze 10 spielt (Variante 3)
Coaching Points
• Variante 1: Spieler 10 kann den Dribbelweg in die Tiefe durch eine Schuss- oder Körperfinte vor dem 1. Kontakt öffnen • Variante 1&2: der Ball-nahe Stürmer 9 startet erst kurz vor dem Pass von 7 auf 10 nach außen in die Tiefe. Dadurch bindet 9 den ballnahen Innenverteidiger und kann das Zuspiel nicht abfangen • Variante 2: Das Zuspiel auf Spieler 10 mit dem Gegner-fernen Fuß mitnehmen oder auch direkt in die Tiefe auf Spieler 9 weiterleiten • Die Übung auch über die andere Spielfeldseite durchführenOrganisation
- Rote Hütchen, um Spielfeld zu markieren
- Gelbe Hütchen, um Stürmerzone zu markieren
- 2 Tore
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 8 + 2 Torhüter
Durchführung
Gespielt wird im 4 vs. 4 (oder 5 vs. 5). Jede Mannschaft bestimmt einen Stürmer, der in der Stürmerzone bleiben muss, die kein anderer Offensivspieler betreten darf. Die Verteidiger dürfen die Zone betreten und wieder verlassen, allerdings darf sich nicht mehr als ein Verteidiger gleichzeitig darin aufhalten. Ziel des Spiels ist es, den Stürmer in Position zu bringen, der sich dann im 1 gegen 1 durchsetzen soll. Tore des Stürmers innerhalb der Zone zählen doppelt. Tore von außerhalb durch die anderen Spieler zählen einfach.
Wichtig
• Diese Spielform soll das 1 vs. 1 aller Spieler verbessern. Stürmer regelmäßig austauschen
• Besonderen Blickpunkt auf die Aktionen des Stürmers und die richtige Ausführung (Freimachen, Körpertäuschungen, Rausdrehen, etc.)
Coaching Points
• Ball mit Gegner-fernen Fuß fest machen • Verteidiger verteidigt sehr eng im Rücken des Stürmers: In den Verteidiger mit dem Gegner-fernen Fuß eindrehen. • In der Stürmerzone: entweder durch kurze Lauffinte lösen oder vor dem Zuspiel Körperkontakt zum Verteidiger suchen, um diesen im Rücken zu halten.Organisation
- Hütchen, um Zonen zu markieren
- 2 Großfeldtore
- 3 Zonen gemäß der Abbildung einteilen
Dauer/Spieleranzahl
- 25min
- min: 16 + 2 Torhüter
Durchführung
Es werden zwei Teams gebildet und 1 bis 4 Neutrale Spieler ausgewählt (je nach Teamgröße). In jeder Zone vor dem Tor spielen zwei Stürmer gegen zwei Verteidiger. Die restlichen Spieler der beiden Teams und die Neutralen spielen im mittleren Feld. Ziel ist es, seine Stürmer anzuspielen, da nur diese ein Tor erzielen können. Der Torhüter muss das Spiel über die Verteidiger eröffnen. Nur die Verteidiger dürfen die Spieler in der mittleren Zone anspielen.
Variationen
- der Passgeber darf als dritter Offensiver mit ins letzte Drittel
- ein anderer Spieler als der Passgeber darf mit ins letzte Drittel